Leben mit dem Einfrieren von Zahnrädern: Was es ist, Ursachen und Behandlung

Godola AMPS hilft bei der Bewältigung von Episoden von Motorblockaden

Das Einfrieren des Marsches ist ein komplexes und lähmendes Phänomen, das vor allem Menschen mit der Parkinson-Krankheit betrifft, aber auch durch andere neurologische Erkrankungen verursacht werden kann.

Diese Störung äußert sich in einer plötzlichen Bewegungsunfähigkeit, die ein Gefühl der “Blockade” beim Gehen verursacht.

Das Wissen um die Ursachen, die Arten und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten ist entscheidend, um diese Episoden besser zu bewältigen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Symptome von Einfrieren des Marsches

Das Einfrieren äußert sich vor allem durch die plötzliche Unfähigkeit, eine Bewegung beim Gehen zu beginnen oder fortzusetzen. Dieses Phänomen kann von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern und in verschiedenen Situationen auftreten, z. B. in engen Passagen wie einer Türöffnung, beim Gehen inmitten vieler Menschen oder wenn der Boden unterschiedliche Farben hat.

Manche Patienten beschreiben es als eine Verringerung der Schrittlänge bis hin zu einem Schlurfen der Füße (ein Phänomen, das “Festination” genannt wird) oder als ein abwechselndes Zittern der Beine. Andere beschreiben das Gefühl einer motorischen Blockade, als ob die Füße am Boden festsäßen, während sich der Oberkörper weiter bewegt.

Laut einer Studie von Zhang und Kollegen (2021) leidet mehr als die Hälfte der Parkinson-Patienten unter dem Einfrieren des Gehens.

Frierepisoden tragen erheblich zur Erhöhung des Sturzrisikos der Betroffenen bei, wobei etwa 70% der Patienten mindestens einen Sturz pro Jahr melden (Wood et al., 2002).

Ursachen für Einfrieren des Marsches

Die Ursachen dieses Phänomens werden noch erforscht, aber es scheint, dass Veränderungen in den Schaltkreisen des Gehirns, die Bewegungen steuern, eine entscheidende Rolle spielen. Insbesondere die Schwankungen des Dopaminspiegels, eines für die motorische Kontrolle wichtigen Neurotransmitters, können das Auftreten dieser Episoden beeinflussen.

In einer 2019 durchgeführten Studie im Labor für Bewegungsanalyse in Würzburg (Pozzi, et al.) wurde die Aktivität der motorischen Großhirnrinde und des Nucleus subthalamicus vor, während und nach dem Einsetzen des Freezings aufgezeichnet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten während dieser Episoden einen funktionellen Verlust der Konnektivität zwischen diesen beiden Hirnregionen aufweisen, so als ob sie vorübergehend nicht mehr miteinander kommunizieren würden.

Dies deutet darauf hin, dass das Einfrieren der Gänge möglicherweise auf ein Kommunikationsdefizit zwischen verschiedenen Hirnarealen (Circuitopathie) und nicht nur auf einen Dopaminmangel zurückzuführen ist.

Das Einfrieren kann auch durch verschiedene Faktoren, kognitive und emotionale Situationen und Umgebungen ausgelöst werden, z. B. wenn man sich einem engen Durchgang oder einer Tür nähert, wenn man zwei Aufgaben gleichzeitig erledigen muss oder wenn viele Ablenkungen vorhanden sind. Angst und kognitiver Verfall, häufig Begleiterscheinungen der Parkinson-Krankheit, können das Einfrieren des Gehens verschlimmern und die Bewegungskontrolle erschweren.

Arten des Einfrierens von Fanggeräten

Dieses Symptom kann sich in verschiedenen Formen manifestieren, die jeweils spezifische Merkmale aufweisen.

  • Die Gefrierstart tritt auf, wenn die Person versucht, aus dem Stand zu gehen, dies aber nicht gelingt.
  • Die Frieren beim Gehen tritt auf, wenn die Person bereits in Bewegung ist, oft bei Richtungswechseln oder beim Durchschreiten von Türen, und kann zu Stürzen mit schwerwiegenden Folgen führen.
  • Schließlich gibt es noch die Einfrieren in bestimmten Situationen, die in bestimmten Kontexten wie überfüllten Umgebungen oder in Stresssituationen auftreten.

Das Verständnis dieser Typologien ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Management- und Behandlungsstrategien.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung des Einfrierens von Zahnrädern ist multidisziplinär und kann eine Kombination aus Medikamenten, Physiotherapie, Beschäftigungstherapie und in einigen Fällen auch eine Operation umfassen.

  • I dopaminerge Medikamente, wie Levodopa, können bei der Bewältigung der Symptome helfen, auch wenn die Wirksamkeit von Person zu Person variieren kann, aber es ist bekannt, dass sie das Problem des Einfrierens nicht lösen.
  • La Physiotherapie, durch spezielle Trainingsprogramme die Koordination und Muskelkraft verbessern und so den Schweregrad der Freezing-Episoden verringern.
  • In einigen Fällen ist die Tiefe Hirnstimulation (DBS) kann zur Verbesserung der Symptome in Betracht gezogen werden, allerdings ist der Nutzen dieses invasiven Eingriffs zeitlich begrenzt, wie mehrere Artikel in der wissenschaftlichen Literatur zeigen.

AMPS Gondel-Therapie

Eine wirksame Behandlungsoption für die Behandlung von Gangfehlern ist die Gondola AMPS-Therapie (Automated Mechanical Peripheral Stimulation). Diese Behandlung, die durch ein CE-zertifiziertes medizinisches Gerät durchgeführt wird, besteht aus einer mechanischen Stimulation zweier spezifischer Punkte an beiden Füßen, durch die ein Impuls an das Gehirn gesendet wird, der dazu beiträgt, die funktionelle Konnektivität in den an der Bewegung beteiligten Gehirnbereichen zu erhöhen, indem der Gang, das Gleichgewicht und die Flüssigkeit der Bewegung verbessert werden, wodurch auch die Episoden des Freezing reduziert werden.

Klinische Studien haben gezeigt, dass die AMPS-Gondeltherapie Episoden von Gangfehlern verringern und die Lebensqualität der Patienten verbessern kann. Zu den dokumentierten Vorteilen gehören eine verbesserte Gehgeschwindigkeit, Schrittlänge und geringere Gangvariabilität sowie eine verbesserte Körperrotation während der Bewegung.

Die Therapie ist nicht invasiv, lässt sich leicht in den Alltag integrieren und ist eine sehr nützliche Behandlungsmöglichkeit für Menschen, die unter dieser Störung leiden.

Therapeutische Herausforderungen und mögliche zukünftige Behandlungen

Das Einfrieren des Gangs ist eines der schwächsten Symptome der Parkinson-Krankheit, vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit. Laut den Autoren einer in der Zeitschrift Parkinsonism and Related Disorders veröffentlichten Übersichtsarbeit sind die derzeitigen pharmakologischen und chirurgischen Behandlungen für viele Patienten nur teilweise wirksam.

Die Komplexität der Pathophysiologie des Freezing, die eine Vielzahl von neuronalen Schaltkreisen und kognitiven Defiziten umfasst, macht es schwierig, pharmakologische Maßnahmen auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abzustimmen.

Ein multidisziplinärer Ansatz, der pharmakologische und nicht-pharmakologische Behandlungen kombiniert, gilt als die beste Option, da er die Vorteile aller zur Linderung der Krankheitssymptome eingesetzten Behandlungen vereint.

Die Gondel-AMPS-Therapie kann eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Therapien sein und die Gesamtwirksamkeit der Behandlung verbessern. Durch die Integration von Gondola AMPS in herkömmliche pharmakologische und rehabilitative Therapien kann die Behandlung an die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst werden, während sie gleichzeitig eine größere Stabilität beim Gehen und ein effektiveres Management von Gehblockaden bietet.

Tipps zur Vorbeugung und Bewältigung von Freezing-Episoden

Das Einfrieren des Gangs ist für viele Parkinson-Kranke eine große Herausforderung, aber mit einem gründlichen Verständnis der Symptome, Ursachen und verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten kann die Lebensqualität verbessert werden.

Durch eine Kombination aus medizinischer Behandlung, Physiotherapie und praktischen Strategien können die Patienten wirksame Wege finden, mit dieser Erkrankung umzugehen und ihre Unabhängigkeit zu bewahren.

Eine gute Körperhaltung und das Tragen geeigneter Schuhe können das Risiko neuer Schübe verringern.

Wenn ein Anfall von Frieren auftritt, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und zu versuchen, den Rhythmus des Gehens wiederherzustellen, indem man anhält und den ersten Schritt etwas länger als gewöhnlich macht.

Die Gondel-AMPS-Therapie bietet eine neue, wirksame Option, die die traditionellen Therapien wirksam ergänzt und eine nicht-invasive Möglichkeit zur Verbesserung des Bewegungsmanagements darstellt.

Referenzen

  • Perez-Lloret S, Negre-Pages L, Damier P, et al. Prävalenz, Determinanten und Auswirkungen auf die Lebensqualität des Einfrierens des Gangs bei Parkinson-Krankheit. JAMA Neurol. 2014;71(7):884-890. doi:10.1001/jamaneurol.2014.753
  • Wood BH, Bilclough JA, Bowron A, Walker RW. Häufigkeit und Vorhersage von Stürzen bei Morbus Parkinson: eine prospektive multidisziplinäre Studie. J Neurol Neurosurg Psychiatry. 2002;72(6):721-725. doi:10.1136/jnnp.72.6.721
  • Zhang WS, et al. Prevalence of freezing of gait in Parkinson's disease: a systematic review and meta-analysis [veröffentlichte Korrektur erscheint in J Neurol. 2021 Aug 24;:]. J Neurol. 2021;268(11):4138-4150. doi:10.1007/s00415-021-10685-5
  • Pozzi NG, Canessa A, Palmisano C, et al. Freezing of gait in Parkinson's disease reflects a sudden derangement of locomotor network dynamics. Brain. 2019;142(7):2037-2050. doi:10.1093/brain/awz141
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