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Parkinson: Stürze mit den innovativsten Technologien reduzieren

Der Umgang mit einer degenerativen Krankheit wie Parkinson erfordert ein wachsendes Interesse an Spitzentechnologien und wissenschaftlicher Forschung.

Jede neue Entdeckung, von Sturzpräventionssystemen bis hin zu fortschrittlichen therapeutischen Geräten, stellt einen Fortschritt bei der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Betreuern dar.

Zu den vielversprechendsten Lösungen der letzten Jahre gehören künstliche Intelligenz, prädiktive Algorithmen und innovative Therapien wie die periphere mechanische Stimulation, die gezielt und individuell auf motorische Schwierigkeiten bei Menschen mit Parkinson und Parkinson-Syndromen eingehen.

 

Künstliche Intelligenz zur Unterstützung der Forschung

Der Italienisch Forschungsrat – Institut für Kognitionswissenschaften und -technologie (CNR-Istc) hat einen künstlichen Intelligenz-Algorithmus (KI) eingesetzt, der von der Advanced School in Artificial Intelligence entwickelt wurde, um Unterschiede in der Inzidenz und Frühdiagnose neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer nach Geschlecht zu analysieren.

Die KI verarbeitete einen umfangreichen Datensatz aus neuropsychologischen, genetischen und neurophysiologischen Daten, wobei sowohl gesunde Personen als auch Patienten mit diesen Erkrankungen untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass bei männlichen Probanden die häufigsten ersten Symptome Muskelsteifheit und autonome Funktionsstörungen sind, während bei Frauen eine höhere Inzidenz von Harnwegsstörungen festgestellt wurde. Zudem zeigte sich, dass der Anteil der Männer mit einer familiären Vorgeschichte neurodegenerativer Erkrankungen höher ist als bei Frauen.

Dank dieser maschinellen Lernalgorithmen ist es nicht nur möglich, den Ausbruch der Krankheit präziser vorherzusagen, sondern auch deren Verlauf zu überwachen und die therapeutischen Behandlungen an die spezifischen Merkmale jedes Patienten anzupassen.

 

Prädiktive Algorithmen zur Vermeidung von Stürzen

Künstliche Intelligenz trägt dazu bei, einen weiteren Schritt in der Sturzprävention und im Management des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit zu machen, indem sie immer genauere Instrumente für das Monitoring und frühzeitige Interventionen bereitstellt.

Für Patienten und ihre Angehörigen stellt das Sturzrisiko eine der größten täglichen Sorgen dar, mit erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität und persönliche Autonomie. Dieses Risiko steigt mit dem Fortschreiten der Krankheit stetig an, weshalb der Einsatz prädiktiver und präventiver Strategien unerlässlich ist.

Eine in Italien von der Bruno-Kessler-Stiftung, dem IRCCS-Krankenhaus Policlinico San Martino und der Universität Genua durchgeführte Studie hat einen innovativen Ansatz auf der Basis künstlicher Intelligenz entwickelt. Die Studie begann mit der Digitalisierung und Systematisierung klinischer Daten von Parkinson-Patienten, die in den teilnehmenden Zentren betreut wurden.

Der Einsatz tragbarer Geräte mit Bewegungssensoren ermöglichte die Erfassung einer enormen Menge an Daten zu Haltung und Gang, wodurch motorische Muster identifiziert werden konnten, die mit einem erhöhten Sturzrisiko in Verbindung stehen. Diese Informationen wurden zur Entwicklung eines prädiktiven Algorithmus genutzt, der sowohl Stürze als auch motorische Schwankungen (die sogenannten „On-Off“-Phasen) von Parkinson und einigen Parkinson-Syndromen vorhersagen kann.

Laut den neuesten Studien haben über 60 % der Patienten mit Parkinson oder Parkinson-Syndromen mindestens einen Sturz erlebt. Dieses Phänomen hat nicht nur schwerwiegende körperliche Folgen, sondern auch erhebliche psychologische Auswirkungen: Die Angst vor einem Sturz oder einem plötzlichen Bewegungsstopp führt dazu, dass viele Patienten ihre Bewegungen einschränken, was ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität verringert.

 

Die neuesten Forschungen zur AMPS-Therapie

Während prädiktive Algorithmen und tragbare Geräte helfen, Stürze zu verhindern, indem sie motorische Parameter in Echtzeit überwachen, zielt die periphere mechanische Stimulation darauf ab, die Gehqualität und das Gleichgewicht direkt zu verbessern.

Eine von den Universitäten Modena, Bologna und Reggio Emilia in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurowissenschaften Bologna durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die AMPS-Therapie (Automated Mechanical Peripheral Stimulation) entscheidende Parameter des Gangs bei Parkinson-Patienten signifikant verbessert, darunter Schrittlänge, Gehgeschwindigkeit und Bewegungssymmetrie.

Diese nicht-invasive Therapie ist eine wirksame Option zur Verbesserung des Gleichgewichts und zur Reduzierung des Sturzrisikos und bietet eine ergänzende Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung, ohne dass zusätzliche Medikamente oder chirurgische Eingriffe erforderlich sind.

 

Gondola AMPS: Wissenschaft im Dienste von Parkinson-Patienten

Die Parkinson-Krankheit beeinträchtigt das sensorische Feedback der Fußsohle und wirkt sich negativ auf Gang und Gleichgewicht aus. Die veränderte taktile und vibrotaktile Sensibilität der Fußsohle verringert die propriozeptive Wahrnehmung, was zu einer Verkürzung der Schrittlänge und einer Reduzierung der Gehgeschwindigkeit führt.

Die Gondola AMPS-Therapie übt kontrollierte Druckstimulationen auf spezifische Bereiche der Fußsohle aus, verbessert das propriozeptive Feedback und optimiert die grundlegenden motorischen Parameter für die Mobilität.


Informiert bleiben, um neue Möglichkeiten zu entdecken

Neue Technologien revolutionieren die Behandlung der Parkinson-Krankheit. Von künstlicher Intelligenz über tragbare Geräte bis hin zur peripheren mechanischen Stimulation bietet jede Innovation greifbare Vorteile für Patienten und ihre Betreuer, indem sie die Symptomkontrolle und die tägliche Autonomie verbessert.

Es kann jedoch schwierig sein, sich zwischen den verschiedenen verfügbaren Lösungen zurechtzufinden und zu verstehen, welche wirklich wirksam sind. Daher ist es unerlässlich, sich kontinuierlich zu informieren und zuverlässige wissenschaftliche Quellen zu konsultieren, um fundierte therapeutische Entscheidungen zu treffen.

 

Quellen:

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