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Hausübungen zur Verbesserung der Bewegung bei Parkinson.

Eine kürzlich im British Medical Journal veröffentlichte Studie hat mithilfe eines neuen prognostischen Studienmodells aufgezeigt, dass sich die Zahl der Parkinson-Fälle weltweit bis 2050 mehr als verdoppeln wird.

Die Studie untersucht auch die Risikofaktoren, die insbesondere in ärmeren Ländern mit einer überwiegend älteren Bevölkerung zu diesem Anstieg beitragen können. Zu diesen Faktoren gehören neben Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung und Pestiziden auch Ernährungsgewohnheiten und ein ungesunder Lebensstil.

Die Parkinson-Krankheit ist hauptsächlich durch motorische Symptome wie Muskelsteifheit, Bradykinesie (Verlangsamung der Bewegungen) und Gleichgewichtsstörungen gekennzeichnet. Im Laufe der Zeit können sich diese Symptome verschlimmern und selbst die einfachsten alltäglichen Aktivitäten erschweren.

Ein sitzender Lebensstil ist nicht nur ein Faktor, der das Risiko für physische und neurologische Störungen erhöht, sondern verschlechtert auch erheblich die bereits beeinträchtigte motorische Funktion von Parkinson-Patienten.

Eine Verringerung der Bewegung und Mobilität führt zu einem Teufelskreis: Je weniger man sich bewegt, desto steifer werden die Muskeln, was das Risiko von Gleichgewichtsverlust und Stürzen erhöht. Daher ist es entscheidend, eine regelmäßige körperliche Aktivität beizubehalten, um die Lebensqualität zu erhalten und den motorischen Abbau zu verlangsamen.


Wer kann zu Hause Übungen machen?

Nicht alle Parkinson-Patienten haben das gleiche Maß an Mobilität. Deshalb sollten Heimübungen an die individuellen Fähigkeiten angepasst werden, um eine zusätzliche Herausforderung zu vermeiden.

Menschen mit guter Mobilität können dynamischere Übungen ausprobieren, darunter Gehen auf der Stelle, aktives Dehnen und leichte aerobe Aktivitäten wie Tanzen oder das Training auf einem Heimtrainer.

Personen mit fortgeschritteneren motorischen Schwierigkeiten können sich auf langsamere und kontrollierte Bewegungen konzentrieren, um Flexibilität und Gleichgewicht zu erhalten.

Das Wichtigste ist, regelmäßig zu trainieren – mindestens drei Mal pro Woche für jeweils 30 bis 45 Minuten pro Einheit.

Eine von Dr. Yong Yang in der Fachzeitschrift BMC Geriatrics veröffentlichte Studie zeigt, dass ein Trainingszeitraum von weniger als acht Wochen oder mit weniger als 30 Sitzungen nur geringe Auswirkungen auf die motorischen Symptome hat.

 

Praktische Beispiele für Heimübungen

Glücklicherweise gibt es einfache, aber effektive Übungen, die bequem zu Hause durchgeführt werden können. Einige der folgenden Übungen wurden von der Stiftung Santa Lucia IRCCS, einem hochspezialisierten Zentrum für Neurorehabilitation, empfohlen.

Man kann mit Nacken- und Schulterdehnungen beginnen. Um diese Dehnübungen auszuführen, setzt man sich auf einen Stuhl und dreht den Kopf langsam von einer Seite zur anderen, dann nach vorne und hinten. Wiederholen Sie die Bewegung 10 Mal für eine vollständige Einheit.

Das Gleichgewicht auf einem Bein zu halten, ist eine weitere nützliche Übung. Stehen Sie in der Nähe einer stabilen Stütze (z. B. eines Tisches), heben Sie ein Bein an und halten Sie die Position 10 Sekunden lang. Wechseln Sie die Beine und wiederholen Sie die Übung fünfmal.

Das Gehen auf einer imaginären Linie ist eine weitere Trainingsmethode: Gehen Sie in einer geraden Linie, setzen Sie einen Fuß direkt vor den anderen, langsam und kontrolliert, um die Koordination zu verbessern.

Im Sitzen kann das Anheben der Knie durchgeführt werden: Heben Sie ein Knie zur Brust und senken Sie es dann langsam wieder ab. Wiederholen Sie diese Übung 10 Mal pro Bein.

Auch die Hände sollten nicht vernachlässigt werden. Das Drücken und Loslassen eines Stressballs oder das Öffnen und Schließen der Finger hilft, die Steifheit zu reduzieren und die Feinmotorik zu verbessern.

 

Zur Verbesserung des Gehens bringt die AMPS-Therapie Vorteile

Neben den Übungen können einige innovative Technologien die Bewegung von Parkinson-Patienten unterstützen.

Eine dieser Technologien ist die Gondola AMPS-Therapie, die mechanische periphere Stimulation nutzt, um gezielte Signale an das Nervensystem zu senden und so die Gehqualität zu verbessern.

Diese nicht-invasive Behandlung hilft, die Schritte größer und stabiler zu machen, was mehr Sicherheit bei alltäglichen Bewegungen fördert. Erfahrungsberichte vieler Patienten, die diese Therapie bereits ausprobiert haben, zeigen, dass eine regelmäßige Anwendung konkrete Vorteile bringen kann, darunter eine Verringerung des Sturzrisikos und eine Verbesserung der Gangflüssigkeit.

 

Wie bleibt man motiviert, um zu trainieren?

Studien zeigen, dass ein kontinuierliches Training notwendig ist. Diese Konstanz aufrechtzuerhalten, kann jedoch eine Herausforderung sein. Es gibt jedoch einige Tipps und Strategien, die körperliche Aktivität erleichtern können:

Eine feste Routine erstellen: Feste Tage und Zeiten für das Training einzuplanen, hilft, Disziplin zu bewahren.

Familienmitglieder und Betreuer einbeziehen: Gemeinsam Sport zu treiben, kann die Erfahrung angenehmer und motivierender machen.

Fortschritte verfolgen: Das Führen eines Übungstagebuchs oder die Nutzung einer App zur Erfassung von Fortschritten kann sehr hilfreich sein.

Teilnahme an Online- oder Präsenzsportgruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann die Motivation und Regelmäßigkeit fördern.

Tägliche Bewegung, auch in kleinen Schritten, ist ein wichtiger Schritt, um der Parkinson-Krankheit mit mehr Kraft und Zuversicht zu begegnen. Die Integration gezielter Übungen und innovativer Lösungen wie der Gondola AMPS-Therapie kann einen entscheidenden Unterschied machen, um die Selbstständigkeit zu bewahren und sicherer und entspannter zu leben. Sich durch Bewegung um sich selbst zu kümmern, ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein Akt der Selbstfürsorge und Unabhängigkeit.

Quellen:

Die Zahl der Parkinson-Fälle wird sich bis 2050 auf 25 Millionen verdoppeln, BMJ-Studie, Laura Vickers-Green, 2025 https://parkinsonseurope.org/2025/03/06/parkinsons-cases-will-double-to-25-million-by-2050-bmj-study-says/

Die Wirkung von Heimübungen auf motorische Symptome, Lebensqualität und funktionelle Leistung bei Parkinson: eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse (Yang et al., 2023).
https://www.researchgate.net/publication/376648216_The_effect_of_home-based_exercise_on_motor_symptoms_quality_of_life_and_functional_performance_in_Parkinson’s_disease_a_systematic_review_and_meta-analysis

Die besten Übungen für Parkinson und warum körperliche Aktivität wichtig ist. https://www.healthpartners.com/blog/the-best-exercises-for-parkinsons-disease-and-why-physical-activity-is-important/

Stiftung Santa Lucia IRCCS: Neurorhabilitationstipps: Heimübungen für Parkinson-Patienten. https://www.hsantalucia.it/news/pillole-di-neuroriabilitazione-gli-esercizi-casa-i-pazienti-con-parkinson

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