Welche Sportarten sind für Parkinson-Kranke am besten geeignet?

Die Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung gekennzeichnet durch die fortschreitende Entwicklung einer Reihe von Bewegungsstörungen, die sich stark auf die Lebensqualität der Patienten auswirken - insbesondere: allgemeine Verlangsamung der Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen und Gehbehinderungen.

Allerdings gibt es bis heute noch keine Pflege Da das Fortschreiten der Krankheit nicht aufgehalten werden kann, empfehlen Ärzte und Rehabilitationsärzte den Patienten einen gesunden und aktiven Lebensstil (in Kombination mit traditionellen medikamentösen Therapien), um die Behandlung bestimmter Symptome zu verbessern.

Der Nutzen von körperlicher Aktivität bei Parkinson-Symptomen

Bei konsequenter Ausübung kann die sportliche Betätigung überraschende Vorteile bringen, wie die jüngsten wissenschaftlichen Studien und das wachsende Interesse von Ärzten und Therapeuten an der Organisation von Initiativen zeigen, die sich mit dem Thema Patienten zu einem aktiveren Lebensstil.

Körperliche Aktivität ist für Parkinson-Patienten wichtig, wie Dr. Alfredo Berardelli, Präsident der LIMPE Parkinson-Stiftung Onlus und Neurologe an der Universität Sapienza in Rom:

«In der ersten Phase der Krankheit werden diejenigen, die bereits Sport treiben, ermutigt, dies weiterhin zu tun. In einem fortgeschrittenen Stadium ist eine spezifische Rehabilitation erforderlich, die sich auf das Gehen und das Gleichgewicht bezieht».»

Doch welche Aktivitäten eignen sich am besten, um den motorischen Symptomen entgegenzuwirken, die häufig mit der Krankheit einhergehen?

Im Allgemeinen erweist sich jede Übung, die die Koordination großer, rhythmischer Bewegungen erfordert, als wirksam, um der Steifigkeit, eines der ersten motorischen Symptome, die bei der Entwicklung der Krankheit auftreten. Daher begrüßen wir die Tanz, sanfte Gymnastik, Tai-Chi, Yoga und Pilates. Alle diese Sportarten stärken nicht nur die Muskeln und verbessern die Koordination, sondern wirken sich auch positiv auf das Gleichgewicht und die Stabilität aus, so dass der Patient auch außerhalb des Fitnessstudios mehr Sicherheit bei seinen täglichen Bewegungen gewinnt.

Zur Verbesserung der Widerstand Um das Herz fit zu halten, ist es auch möglich, eine aerobe Bewegungskomponente mit dem Trainingsplan des Patienten zu kombinieren, natürlich nach Beurteilung der individuellen motorischen Fähigkeiten. Zu den vielen aeroben Aktivitäten, die im Alter ohne Risiko durchgeführt werden können, gehören Laufen, Schwimmen, Tennis, aber auch lange Spaziergänge in Gesellschaft, besonders bei schönem Wetter zu empfehlen. Eine wachsende Zahl von Studien zeigt die enormen Vorteile, die eine konstante aerobe Aktivität ist in der Lage, auf die Struktur des Gehirns, seinen Stoffwechsel und seine kognitiven Funktionen einzuwirken, sowohl bei älteren Menschen als auch bei Patienten, die an neurodegenerative Erkrankungen.

Schließlich sollten wir uns daran erinnern, wie wichtig es ist die Aktivität variieren Einführung immer neuer Übungen, die den kognitiven Bereich des Patienten stimulieren. Wer an der Parkinson-Krankheit leidet, kennt die Schwierigkeiten, die die Krankheit mit sich bringt, von einer Tätigkeit zur anderen zu wechseln oder zwei Tätigkeiten gleichzeitig auszuführen (eine Übung, die in der Fachsprache als "Parkinson-Übung" bezeichnet wird), Doppelaufgabe). Auch hier können Sport und Bewegung dazu beitragen, das Gehirn zu trainieren, was sich positiv auf die Lebensqualität des Patienten.

Die am meisten empfohlenen Sportarten für Parkinson-Kranke sind daher die folgenden:

  1. Spazierengehen im Freien oder in einem Einkaufszentrum
  2. Tanz
  3. Yoga-Unterricht
  4. Tai-Chi-Unterricht
  5. Springen zeigen
  6. Marschieren im Takt zur Musik mit großen Armschwüngen
  7. Ping Pong
  8. Golf
  9. Tennis
  10. Volleyball
  11. Aerobic-Unterricht
  12. Laufen auf dem Laufband durch Änderung von Geschwindigkeit und Steigung
  13. Wandern mit Wanderstöcken
  14. Schwimmen in verschiedenen Stilen, mit offenen und geschlossenen Augen, fordert nicht nur das motorische Lernen heraus, sondern erhöht auch die Herzfrequenz und sorgt für ein gutes kardiopulmonales Training.

Gibt es Sportarten, die man bei Parkinson nicht ausüben sollte?

Experten sind der Ansicht, dass es zwar keine Sportarten gibt, von denen Parkinson-Patienten abraten sollten, dass es aber Aktivitäten gibt, die mit etwas mehr Sorgfalt als üblich durchgeführt werden sollten, um den spezifischen Symptomen der Krankheit wirklich wirksam entgegenzuwirken.

Eine mechanische Wiederholung der Bewegung ist zum Beispiel die Heimtrainer ist für sich genommen keine empfehlenswerte Übung für Parkinson-Patienten. Durch die Kombination mit einer anderen Aktivität (z. B. einen Film ansehen, lesen oder Kreuzworträtsel lösen) kann man jedoch die Herausforderung gegenüber dem Patienten und nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Fähigkeiten in Doppelaufgabe.

Auch die Laufband, Die monotone Bewegung bietet dem Patienten keine Möglichkeit, sein Gleichgewicht und seine Stabilität zu verbessern, obwohl sie ihm viel Kraft und Energie abverlangt. Anstelle einer langen Laufbandeinheit im Fitnessstudio empfiehlt sich ein kurzes Jogging oder ein Spaziergang von mittlerer Dauer an der frischen Luft, wo der Fuß durch das wechselnde Terrain ständig beansprucht wird und die kognitive Sphäre durch zahlreiche unvorhersehbare Elemente aktiv gehalten wird. In der kalten Jahreszeit, wenn es für den Patienten schwierig ist, nach draußen zu gehen, kann man sich dieses Hilfsmittel dennoch zunutze machen, indem man beispielsweise die Geschwindigkeit und die Neigung der Matte während des Trainings häufig ändert.

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Major Stabilität und Fähigkeit zur Bewegung sind zwei Schlüsselfaktoren, die dem Patienten konkrete Unterstützung bieten und es ihm ermöglichen, seinen Therapieplan durch sportliche Aktivitäten wie die oben genannten zu ergänzen, die nicht nur eine ausgezeichnete Übung für den Körper darstellen, sondern auch einen Moment der Abwechslung vom Alltag bieten.

Sich sicher bewegen, regelmäßig und abwechslungsreich Sport treiben und immer Stimulanzien ist das Geheimnis für die Verbesserung der körperlichen Gesundheit, ohne jemals müde zu werden, ein Kreislauf, der sich selbst versorgt und zweifellos zu einem großen Gewinn an Lebensqualität für den Patienten führt.

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